Die Do’s: Was Du unbedingt tun solltest

1. Klare Zielsetzung festlegen
   Bevor Du eine Kampagne startest, sollte klar sein, was Du damit erreichen möchtest. Geht es Dir darum, die Markenbekanntheit zu steigern, Leads zu generieren oder Abverkäufe zu steigern? Ein klares Ziel ist die Basis für jede Kampagne – und erleichtert auch die Messung des Erfolgs.
2. Keywords gezielt auswählen
   Setze auf eine gut recherchierte Keyword-Strategie, die zu Deiner Zielgruppe passt. Long-Tail-Keywords, also spezifischere Suchbegriffe, sind oft günstiger und bringen qualifizierte Klicks, da die Nutzer hier schon ein klares Interesse zeigen. Achte darauf, Deine Keywords regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, damit sie optimal performen.
3. Anzeigentexte testen und optimieren
   SEA lebt von relevanten und ansprechenden Anzeigentexten. Verwende A/B-Tests, um herauszufinden, welche Überschriften und Texte die besten Klickraten und Konversionsraten erzielen. Dynamische Anzeigentexte können hier eine wertvolle Hilfe sein, um das Interesse der Zielgruppe gezielt zu wecken.
4. Gezieltes Remarketing einsetzen
   Nicht alle Nutzer kaufen beim ersten Besuch. Remarketing-Anzeigen helfen Dir, Besucher erneut anzusprechen, die bereits Interesse gezeigt haben. Diese Nutzer sind oft konversionsbereiter, was Dein Budget effektiver macht und die Wahrscheinlichkeit steigert, dass aus Interessenten Kunden werden.
5. Regelmäßig analysieren und optimieren
   SEA ist kein „einmal aufsetzen, dann läuft’s“-Ansatz. Überprüfe regelmäßig die Leistung Deiner Kampagnen: Welche Keywords bringen die besten Ergebnisse? Welche Anzeigen haben die höchste Conversion-Rate? Durch regelmäßige Optimierungen kannst Du Streuverluste minimieren und Dein Budget optimal nutzen.

Die Don’ts: Was Du unbedingt vermeiden solltest

1. Zu viele Keywords auf einmal ansprechen
   Es ist verlockend, eine große Menge an Keywords anzusprechen, um mehr Reichweite zu erzielen. Doch das ist oft kontraproduktiv. Ein breites Keyword-Set ohne klare Ausrichtung führt schnell zu hohen Kosten und ungenauen Ergebnissen. Setze lieber auf spezifische Keywords, die Deine Zielgruppe besser treffen.
2. Budget unkontrolliert einsetzen
   Ein klassischer Fehler ist es, das gesamte Budget gleichmäßig über alle Anzeigen und Keywords zu verteilen. SEA-Budgets sollten gezielt eingesetzt werden. Lege Tagesbudgets fest, teste die Performance und schichte das Budget dorthin um, wo es den besten ROI bringt.
3. Keine negativen Keywords festlegen
   Negative Keywords sind essenziell, um irrelevante Klicks zu vermeiden. Ohne diese Begriffe verschwendest Du wertvolles Budget an Nutzer, die gar nicht zur Zielgruppe gehören. Nimm Dir die Zeit, negative Keywords zu definieren und Deine Kampagne regelmäßig daraufhin zu überprüfen.
4. Anzeigentexte vernachlässigen
   Unattraktive oder unpassende Anzeigentexte führen dazu, dass potenzielle Kunden einfach weiterscrollen. Gerade im SEA-Bereich solltest Du auf klare, präzise und ansprechende Texte achten, die das Interesse wecken und zur gewünschten Aktion animieren. Texte, die nicht optimiert sind, führen zu geringeren Klickraten und höheren Kosten.
5. Keine Conversion-Tracking-Tools nutzen
   Es ist schwer zu wissen, wie erfolgreich eine Kampagne wirklich ist, wenn das Conversion-Tracking nicht aktiviert ist. Ohne diese Daten fehlt Dir der Überblick über Deine Investitionen und Ergebnisse. Setze Tools wie Google Analytics und das Conversion-Tracking von Google Ads ein, um den Erfolg genau zu messen.

Fazit: Mit den richtigen Do’s und Don’ts zu einer erfolgreichen SEA-Kampagne

SEA bietet riesiges Potenzial, um gezielt und kosteneffizient Werbung zu schalten – aber nur, wenn es strategisch und mit Bedacht eingesetzt wird. Wer die Do’s und Don’ts kennt und konsequent umsetzt, kann mit Suchmaschinenwerbung gezielte Reichweite und wertvolle Kundenkontakte gewinnen.